Made in Germany – seit 1866.
Vor über 150 Jahren, im Jahre 1866, gießt Albert Grossteinbeck in seiner Werkstatt in Velbert seinen ersten Schlüsselring und begründet so die Marke OGRO.
2018
Die ehemalige DORMA Beschlagtechnik ist wieder eigenständig und heißt jetzt OGRO Beschlagtechnik GmbH.
2016
Jubiläum 150 Jahre Manufaktur für Beschlagtechnik
DORMA Beschlagtechnik wird eine Gesellschaft der dorma+kaba Company.
2015
† Otto Grossteinbeck
2013/2014
Markenrelaunch: Aus Premium wird OGRO
2012/2013
Ausstattung des Bundesnachrichtendienstes Berlin mit der 8er Modellfamilie OGRO by Kleihues 8915
2009
Umfirmierung in DORMA Beschlagtechnik
Ausrichtung nach nationalen und internationalen Anforderungen durch die Neustrukturierung des Beschlagsortiments in Premium, Plus und Pure
Durch ein umfangreiches Lean- und Umweltmanagement wurden die Weichen für eine kosteneffiziente, Ressourcen schonende und moderne Produktion sichergestellt.
2003
Neues Design für Rosettenoberteile und Design-Türstopper;
Neue Türgriffserien „Classic“ und „Avantgarde“;
Neues Schutzbeschlagprogramm
1997
Einführung und Ausrichtung des Qualitäts- und Umweltmanagement nach EN DIN ISO 9001 und 14001
1995
Investition in eine der europaweit modernsten Eloxalanlagen zur Stärkung des Standorts als weltweites Kompetenzzentrum rund um das Thema Oberflächenveredelung
1994
Erweiterung der Fertigung um die Produktion von Türbändern
1990
Beginn der Kooperation mit den Architekten und Designern Prof. Hans-U. Bitsch und Dipl. Ing. Hadi Teherani (Modell 8200)
1989
Kauf der Firma Otto Grossteinbeck GmbH durch die DORMA Unternehmensgruppe und Umfirmierung in OGRO Beschlagtechnik.
1987
Beginn der Zusammenarbeit mit Designer Dieter Sieger
1966
Die OGRO Beschlagtechnik feiert 100-jähriges Bestehen.
1961
450 Mitarbeiter. Höchststand der Beschäftigten seit Bestehen des Werkes.
1959
Erwerb der Seidenweberei Wolff & Krönig in Neviges am 01. Juli 1959. Auf 18.000 qm entsteht hier ein mit modernsten Maschinen ausgestattetes Werk. Das Bemühen um die Spitzenqualität, für die OGRO auch heute noch steht, wird mit den Vorteilen moderner industrieller Fertigungstechniken und durch die Zusammenarbeit mit Architekten von internationalem Ruf fortgesetzt. So verdankt das Werk Prof. Wagenfeld und der Architektengruppe um Prof. Dr, Hentrich-Petschnigg-Kappen manches OGRO Modell.
1953
Eintragung der Marke OGRO (Otto Grossteinbeck)
1948
† Otto Grossteinbeck jr
1945
† Otto Grossteinbeck sen.
Nach Ende des Krieges läuft die Produktion im Sommer 1945 wieder zaghaft an, bis im Jahr 1948 durch die Währungsreform der große Aufschwung beginnt.
1944
† Willy Grossteinbeck
1939
Der zweite Weltkrieg beginnt. Die Baubeschlagherstellung sinkt auf ein geringfügiges Maß und es werden hauptsächlich Zieh- und Drehteile für die Rüstungsproduktion gefertigt.
1938
Der Bürgermeister der Stadt Velbert beauftragt Otto Grossteinbeck jr. zum Leiter des Deutschen Schloss- und Beschlagmuseums.
1935/1936
Die Produktion des Betriebes wird nach der überstandenen Krise der Inflation auf eine breitere Basis gestellt. Neben der bisherigen Fertigung von Schwermetallbeschlägen, läuft die Produktion von Leichtmetall- und C-ORGAN-Beschlägen aus rostfreiem Stahl an. Bis zum Beginn des 2. Weltkrieges nimmt die Baubeschlagherstellung einen gewaltigen Aufschwung.
1930
Otto Grossteinbeck jr. übernimmt die Verantwortung für die Formgestaltung und Werbung des Werke. In Zusammenarbeit mit bekannten Architekten wie z.B. Prof. Breuhaus de Groot entstehen bekannte OGRO Modelle. In dieser Zeit entwickelt Otto Grossteinbeck jr. ebenfalls den völlig neuartigen „Rundschildbeschlag“, der über 30 Jahre zu den Spitzenbeschlägen der Branche gehört.
1926
Otto Grossteinbeck erweitert, neben der laufenden Produktion von Beschlägen, die Produktion um den Geschäftszweig Ladenbau.
1914-1916
Nicht nur der erste Weltkrieg, mit all seinem Leid und seiner Not, bedeutet für viele Menschen einen erheblichen Einschnitt in ihr Leben. Auch für die Firma Otto Grossteinbeck ändert sich der Ablauf der Produktion völlig. Das Fertigungsprogramm wird auf die Herstellung von Granatzündern, Tornisterknöpfen, Gurtschnallen und Seitengewehren umgestellt und lässt die Zahl der Arbeiter schon 1916 auf 148 Leute ansteigen.
1905
Kauf der ersten Dampfmaschine
1866
Albert Grossteinbeck macht sich selbständig und bringt am 3. Juli 1866 den ersten Guss von Messingschlüsselringen heraus. In den folgenden Jahren wird die Produktion um Türdrücker, Langschilder und Fensteroliven erweitert und das Know-how des kleinen Handwerkerbetriebs in der Neustraße 2 in Velbert wächst.
Die Fabrikation von Geldschrankgriffen und Schlüsselschildern im Auftrag der damaligen Reichsbahn ließ die Anzahl der Beschäftigten auf 18 steigen.